Lateinamerikanische Kunst im GLINT anlässlich des Gallery Weekends 2018
Seit dem Start des Berliner Gallery Weekends am 27. April 2018 hatten Kunstliebhaber bis zum 12. Mai 2018 die Gelegenheit im ersten Obergeschoss des historischen Gründerzeitensembles GLINT an der Glinka-, Ecke Taubenstraße in Berlin-Mitte die Kunstausstellung „No Place / Like Home“ zu entdecken.
Auf 450 Quadratmetern vereinten zwei Ausstellungen in besonderer Weise das Lokale mit dem Globalen: Im Zeichen gemeinsamer Interessen taten sich unter dem Titel No Place bereits im April 2017 die Galerien Arróniz Arte Contemporáneo (Mexiko-Stadt), Michael Sturm (Stuttgart), NF / NIEVES FERNÁNDEZ (Madrid) und Nueveochenta (Bogotá) für ein gemeinsames Kunstprojekt in historischen Räumlichkeiten im Rahmen der Art Lima (Peru) zusammen. Diese Zusammenarbeit wurde nun in Berlin unter dem gleichen Titel fortgeführt. Gleichzeitig zeigte der Berliner Kurator Rüdiger Lange unter dem Titel Like Home die Vielfalt internationaler Einflüsse auf die Kunstszene Berlins – beispielhaft vermittelt durch Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern, die einen starken Bezug zu Lateinamerika und Berlin haben.
No Place / Like Home verstand sich damit als Verbindung zweier unabhängiger Formate, durch welche ein Dialog zwischen den beteiligten Galerien und internationalen KünstlerInnen kreiert wurde. Das historische Ensemble des GLINT bot dabei ausreichend Raum für die Entfaltung dieser Idee.
Künstler und Künstlerinnen der Ausstellung:
No Place: Sven Braun, Mauro Giaconi, Omar Rodríguez-Graham, Juan Fernando Herrán, Fritzia Irizar, Russell Maltz, Kevin Simón Mancera, Moris, Pipo Hernández Rivero Like Home: Gonzalo Reyes Araos, Carla Bertone, Isabelle Borges, Pablo Griss, Carla Guagliardi, Birgit Hölmer, Franz Küsters, Maria Muñoz, Francisco Rozas, Carlos Silva, Alejandro Stein
Mehr Bilder finden Sie auf dem GLINT-Instagram Kanal.
Fotos: ©Andreas Schimanski
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