MODERNE TRIFFT GRÜNDERZEIT
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GLINT: Berliner Architektur in Reinform

Das Historische in die Moderne zu überführen ist stets eine Herausforderung. Das gilt umso mehr für das GLINT Berlin-Mitte: Als Basis des Ensembles von Eigentumswohnungen dienen vier unter Denkmalschutz stehende Gründerzeithäuser. Dem renommierten Architekturbüro von Bothmer ist es gelungen, den neoklassizistischen Charakter der Gebäude zu bewahren und neuen Impulsen Raum zu geben. Dabei werden historische Details revitalisiert, moderne Elemente integriert und die Altbauten harmonisch um einen Neubau ergänzt. Herauskommen wird ein faszinierendes Wohnquartier, das die Eleganz der Gründerzeit mit der klaren Ästhetik der Gegenwart vereint. Erfahren Sie jetzt mehr zur besonderen Architektur vom GLINT in Berlin-Mitte!


HISTORIE

Alle vier Gründerzeithäuser vom GLINT stammen aus den Jahren 1873 bis 1886. Sie sind typische Exemplare ihrer Zeit: Mit bis zu fünf Etagen, Seitenflügeln und Hinterhäusern bilden sie ein Ensemble. Ihre Fassaden und Dächer sind reich an Ornamentik, ihre Treppenhäuser aufwendig gestaltet, die Wohnungen glänzen durch hohe Räume, zeittypischen Stuck und große Flügeltüren. Eine Besonderheit: das filigran verzierte Türmchen mit Schieferdach, das wie eine Krone das Eckgebäude ziert.

Die Grundidee besteht darin, die einzelnen Bestandsgebäude von innen zu einem Ensemble zu vereinen.


CHRISTOPHER VON BOTHMER
ARCHITEKT

Kaufleute, Bankiers, Unternehmer, Handwerker und Künstler haben diesen Ort alle als Heimat bezeichnet, darunter auch der Landschaftsmaler Charles Hoguet. Durch Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg wurden die Gebäude beschädigt, gefolgt von Notreparaturen und der Entfernung der dekorativen Putzfassade zu Zeiten der DDR. Nach der Wiedervereinigung stand das Gebäude viele Jahre lang leer. 2017 ist das Jahr des GLINTs: Endlich kehrt das Leben in den historischen Komplex zurück.


Interview mit den Architekten

Das Ensemble:

HISTORISCH-WERTVOLL

Das GLINT zeichnet sich nicht nur durch seine besonders zentrale Lage im Herzen Berlins aus, sondern auch durch die historische Bausubstanz. Die Gründerzeithäuser werden durch einen Neubau ergänzt und von innen zu einem Ensemble vereint. Dies erfolgt in erster Linie durch einen zentralen Innenhof, von dem aus jedes Haus begehbar sein wird. Der Hof wird als urbane Oase zum Communitybereich – ein zentrales Anliegen der Architekten Anastasia und Christopher von Bothmer. Sie wollen Orte schaffen – im Hof, in der Kaminlounge und im Eingangsbereich –, wo man nicht nur vom Concierge, sondern auch von seinen Nachbarn begrüßt wird. Die neue Wohnung wird so schneller ein Zuhause.

Teil des architektonischen Konzepts ist ein Alt-Neu-Spannungsbogen, der sich in der Dachgestaltung und vor allem zwischen Innen- und Außenbereich vollzieht. Durch den Einfluss der Denkmalpflege wird die äußere Anmutung eine historische bleiben. Die klassisch gründerzeitlichen Fassaden, Traufhöhen und Fensterformate unterstützen diesen Eindruck. Ein architektonisches Highlight wird der neue Turm sein. Er verleiht dem GLINT zusätzlichen Glanz.

ZUM INTERVIEW


GLINT: KULISSE FÜR BERLINS BEWEGTE GESCHICHTE

Das prachtvolle GLINT-Ensemble durchlebte bereits viele verschiedene Epochen wie die Weimarer Republik, den Nationalsozialismus und die DDR-Zeit. Als historisch gewachsenes Gebäude diente das GLINT daher bereits mehrfach als Drehort für geschichtsträchtige Filme. Erfahren Sie, für welche Filme und Erfolgsserien das GLINT als Schauplatz diente und wie das mit der bewegten Geschichte des Gebäudes zusammenhängt.

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GLINT im Wandel der Zeit

Innenhof

Hosta

Der Hof prägt das gesamte Ensemble und wird neu gestaltet — mit mehr Licht, mehr Grün und mehr Qualität. Es wird schöne Blickachsen geben mit reizvollen Ebenen und Tiefen. Grüne Bepflanzung über mehrere Etagen, Kunst in den alten Nischen, kleine Wasserläufe und Gartenplätze sind ebenfalls geplant. Der Hof soll Menschen zusammenbringen, denn er ist der Übergang vom Privaten zum öffentlichen Raum. Eine kleine Oase inmitten der Großstadt, die man an diesem Ort nicht erwartet hätte.

HYDRANGEA PETIOLARIS

inmitten der Grosstadt

AMELANCHIER

POLYPODIUM CALIFORNICUM

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